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National Championship Air Races and Air Show 2009

Reno, Nevada

- von Gerhard Schmid -

Für viele Fans der Reno Air Races hat sich ein Wunsch erfüllt als im Jahr 2002 die Jet Class ihr erstes Rennen ausgetragen hat. Anders als beim Demo-Race im September 2000, als Jimmy Leeward mit seiner MiG-15 seine "Gegner" mit Hilfe des Nachbrenners überholen konnte, gelten bei den Rennen klare Regeln: Keine Nachbrenner, keine Schwenkflügel, weniger als 15 Grad Flügelpfeilung.

Mit nur acht Teilnehmern war die Jet Class im Jahr 2009 sehr dünn besetzt. Mit der de Havilland Vampire war jedoch zur Freude der Fans auch wieder ein Exot vertreten. Der Oldtimer mit der außergewöhnlichen Optik landete auf dem vorletzten Platz.

Und falls Sie es auch 2009 nicht nach Reno geschafft haben - hier unser >>>Buchtipp

"Gentlemen You have a Race!" Die acht Maschinen der Jet Class stürzen sich in den 8,4371 Meilen langen Kurs.
Im Valley of Speed versucht Cliff Magee mit seiner L-39 #25 den voraus fliegenden Robert Pezold mit der L-39 #36 zu überholen.
Vor dem Hintergrund der hügeligen Halbwüste passieren die Jets mit mehr als 500 mph die ersten Pylons. Den Fotografen bleibt nun eine halbe Minute ehe die Teilnehmer wieder den Osten des Kurses erreichen.
Curt Brown mit der L-29 #77 "Viper" und Joe Gano mit der L-39 #2 "Pip Squeak im Norden des Rennkurses.

Für Pierre Wildman, einen Manager aus dem Silicon Valley, war es die erste Teilnahme bei den Reno Races. 443,026 mph im finalen Rennen brachten Pierre den siebten Platz ein.

Robert Pezold mit seiner #36 im Valley of Speed. Auf dieser langen Geraden zwischen den Pylons 6 und 7 werden die höchsten Geschwindigkeiten erreicht.
So tief ist Curt Brown während seiner beruflichen Karriere nicht immer geflogen. Als Space Shuttle Kommandant hat er deutlich mehr Luft unter den Flügeln gehabt.
Schnittige Winglets im "Dart" Design zieren die Tragflächenenden von Rick Vandams #5 "American Spirit".
Der vierte Sieg war es für Curt Brown, zum zweiten Mal saß er im Cockpit der L-29 Delfin #77 "Viper". 513,521 mph war Curts Geschwindigkeit im letzten Rennen.
Phil Fogg mit Race #8 beim Qualifying, das er mit 480,161 auf Platz 5 beendete...
Die zweite L-29 wurde von keinem Geringeren als dem bekannten Top Gun-Piloten, Kunstflug-As und Red Bull Air Race Champion Mike Mangold geflogen. Mike flog zwei Sekunden nach Curt über die Ziellinie - Platz zwei.
... und im finalen Rennen beim Passieren des Pylon 2. Gegenüber dem Qualifying konnte er sich auf Platz 4 verbessern. Phil war schon von 1980 bis 1986 Teilnehmer in der F1 Class.
#2 "Pip Squeak" wurde 2005 und 2006 von John Penney zum Sieg geflogen. In diesem Jahr erreichte Joe Gano mit der L-39 Albatros Platz drei - mit 508,021 mph.
Cliff Magee fliegt seit 2004 mit seiner L-39 #25 "Violated" in der Jet Class. Zuvor war er schon 13 Jahre Teilnehmer der Biplane Class. Mit 443,673 plazierte sich Cliff in diesem Jahr auf Rang 6.
Ein weiterer "Rookie" im diesjährigen Teilnehmerfeld. Robert Pezold, Anwalt aus Tulsa, Oklahoma, flog bei seiner ersten Teilnahme mit 416,202 mph auf den letzten Platz - knapp 100 mph langsamer als Curt Brown.
Seit 2007 dürfen die Flugzeuge modifiziert werden. Inzwischen haben sich alle Teilnehmer ihrer Tiptanks entledigt. Die Klasse ist seither deutlich schneller geworden.
Rick Vandam passiert mit seiner L-39 #5 "American Spirit" Pylon 2. Rick nahm 2003 erstmals an einem Jet Class Rennen teil. Mit 467,994 mph landete er diesmal auf Platz 5.
Hier geht's weiter zu >>>Teil 4
 

 

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