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            Der Royal
            Air Force Fliegerhorst Cottesmore ist seit kurzem die Heimatbasis der mit dem Harrier
            ausgerüsteten No. 4 Squadron. Der hier im Static Display zu sehende British Aerospace
            Harrier GR. 7 gehört den Gastgebern. Eine Harrier-Flugvorführung ist immer wieder sehenswert. Die
            Fähigkeiten dieses Senkrechtstarters - hier im Schwebeflug - faszinieren auch erfahrene
            Zuschauer wie uns immer wieder aufs neue. Und Airshow- Neulingen bleibt spätestens dann
            der Mund vor Staunen offen, wenn sie sehen daß der Harrier nicht nur in der Luft
            stehenbleiben sondern auch rückwärts fliegen kann! Sehr beeindruckend ist beim
            Harrier-Schwebeflug übrigens nicht nur das eigentliche Flugmanöver, sondern auch die
            enorme Lautstärke die er dabei entwickelt. | 
           
         
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            Ebenfalls
            in Cottesmore zu sehen war dieser Hawker Hunter F. 58.  Wegen dieses Anstrichs im
            Stile einer Zeitung wird dieser Hunter von seinen Eigentümern auch liebevoll
            "Papyrus-Hunter" genannt. Das Flugzeug gehörte früher der Schweizer Luftwaffe
            und wird jetzt in der Schweiz mit der zivilen Zulassung "HB-RVS" weitergeflogen.
            Der Betreiber des Papyrus-Hunter ist der Hunterverein Obersimmental (www.hunterverein.ch). Ein außerordentlich
            lobenswerter Verein, der von 4 Obersimmentaler Gemeinden gegründet wurde und in dem viele
            ehemalige Schweizer Hunterpiloten und etliche weitere Hunterfans organisiert sind, um
            dieses schöne Flugzeug nach der Ausmusterung bei der Schweizer Luftwaffe weiter zu
            fliegen. | 
           
         
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            Am
            Start: Ein SEPECAT Jaguar der Royal Air Force No. 16 (R) Squadron. Auf diesem Jaguar ist
            an der Seitenflosse das Staffelabzeichen "The Saint" (Der Heilige) in
            Übergröße angebracht.
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            Mit dem
            DeHavilland Vampire war ein weiterer berühmter alter Jetflugzeugtyp aus britischer
            Produktion beim RIAT in Cottesmore zu bewundern. | 
           
         
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            Die BAC (Vickers) VC-10 wird zwar schon seit
            über 30 Jahren nicht mehr gebaut, aber eine ganze Reihe von Flugzeugen dieses Typs wird
            von der Royal Air Force immer noch eingesetzt und leistet sehr gute Dienste, zum Teil als
            Transportflugzeug, viel mehr aber noch als Luftbetankungsflugzeug. Hier der Überflug
            eines VC-10 Tankers, gut zu sehen die beiden unter den Tragflächen montierten HDU, deren
            Luftbetankungsschläuche ausgefahren sind. (HDU = Hose Drum Unit, =
            Schlauchtrommeleinheit)  | 
           
         
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            Beim Royal International Air Tattoo gibt es
            zwar in erster Linie moderne Militärflugzeuge in sehr großer Zahl zu sehen. Aber einige
            Warbirds sind auch da. Besonders sehenswert - und für den Fan von zünftigem
            Kolbenmotorsound ganz besonders hörenswert - sind die Überflüge des mächtigen Avro
            Lancaster Bombers der Battle of Britain Memorial Flight. | 
           
         
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            Noch älter
            als die VC-10 sind die Flugzeuge vom Typ Canberra. Sie werden seit 40 Jahren nicht mehr
            gebaut. Aber auch von diesen äußerst robusten Maschinen befinden sich noch einige
            Exemplare im aktiven Dienst der Royal Air Force. Die No. 39 (1 PRU) Squadron verwendet die
            Canberra noch in der Version als Aufklärer. Zum Bestand dieser Einheit gehört auch diese
            English Electric Canberra T. 4, ein Trainer zur Schulung der Canberra Besatzungen. | 
           
         
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            Die
            Supermarine Spitfire LF IX C und die Hawker Hurricane II c gehören ebenfalls zur Battle
            of Britain Memorial Flight. | 
           
         
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            Schulflugzeuge
            werden bei der Royal Air Force seit einigen Jahren komplett schwarz angestrichen, da
            Schwarz am Himmel die am deutlichsten zu sehende Farbe ist. Hier sind die beiden
            wichtigsten Schulflugzeugtypen der Royal Air Force zu sehen: Im Vordergrund der
            Basistrainer Shorts Tucano und im Hintergrund der Fortgeschrittenentrainer British
            Aerospace Hawk.  | 
           
         
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            Der
            Eigentümer dieser Supermarine Spitfire PR XIX ist die Firma Rolls-Royce.  | 
           
         
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            Dieser British Aerospace Hawk gehört zur
            Empire Test Pilots School. | 
           
         
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            Unter den historischen Flugzeugen im Static
            Display befand sich auch eine DeHavilland Tiger Moth, das legendäre britische
            Schulflugzeug aus den 30er Jahren. | 
           
         
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            Diese
            interessante Formation wird von zwei Dassault-Breguet Falcon 20 und vier British Aerospace
            Hawk der FRADU gebildet. Die Fleet Requirements and Air Direction Unit, übernimmt für
            die Royal Navy eine Vielzahl von Trainingsaufgaben wie zum Beispiel Zieldarstellungs- und
            Schleppeinsätze für Scharfschießübungen sowie das Training von Elektronischer
            Kampfführung. Die Falcon 20 gehören der Firma FR Aviation und fliegen im Auftrag der
            FRADU. An den Falcon 20 sind die jeweils vier Unterflügelstationen mit daran befestigten
            "jammer pods" (Radarstörbehälter) zu sehen. Bei Übungsflügen z. B. für
            Abfangjäger werden damit sowohl militärische Bodenradars als auch die Bordradars der
            Abfangjäger elektronisch gestört. Aufgabe der Abfangjäger- und Bodenradarcrews ist es
            zu üben, diese Störungen wieder zu umgehen und das Zielflugzeug trotzdem ausfindig zu
            machen. Die Falcon 20 können auch Radartäuschkörper, sog. "Düppel"
            auswerfen. Außerdem können sie durch Störung des Funkverkehrs schwierigste
            Einsatzbedingungen simulieren. | 
           
         
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            Die Hunting Provost ist ein britisches
            Schulflugzeug aus den 50er Jahren. Dieses Exemplar hier gehört der Sylmar Aviation. | 
           
         
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            Die
            Reisegruppe 2001 vor der RAF-Station Cottesmore am Ende der Veranstaltung.  | 
           
         
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            | Fazit: Wie immer beeindruckte
            das Royal International Air Tattoo 2001 die große Zahl der Zuschauer - von denen viele
            schon Stammgäste sind - sowohl durch die enorme Menge an dort gebotenen Flugzeugen (das
            RIAT ist die größte militärische Airshow der Welt), als auch durch die vielen
            beeindruckenden Flugvorführungen, von denen etliche vor allem in Europa nur sehr selten
            oder gar nicht woanders zu sehen sind. Und natürlich bekommt man gleich wieder Appetit
            auf das nächste RIAT. Das Royal International Air Tattoo 2002 findet am 20. und 21. Juli
            2002 statt. Veranstaltungsort ist dann die Royal Air Force Station Fairford in der
            Grafschaft Gloucestershire, ungefähr 100 Kilometer westlich von London, nördlich der
            Stadt Swindon (www.airtattoo.com). | 
           
         
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            Ein
            wichtiges Thema des Royal International Air Tattoo 2001 in Cottesmore war das 50 jährige
            Jubiläum des Erstflugs des legendären britischen Kampfflugzeugs Hawker Hunter. Aus
            diesem Anlaß waren eine Reihe von Hunter - Jets in Cottesmore zu bewundern, darunter auch
            dieser farbenfroh angestrichene Hawker Hunter Mk 58 A "Miss Demeanour" von
            Heritage Aviation Developements.  | 
           
         
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