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National Championship Air Races 2007

Reno / Nevada

- von Gerhard Schmid -

Als die Jet Class 2002 ihre Premiere erlebte, war die Liste der Teilnehmer noch sehr übersichtlich. Dafür las sich die Liste der Piloten wie das "who is who" der Reno Races. Hoot Gibson, Jimmy Leeward, Jim Michaels, Lee Behel, Mary Dilda, Curt Brown und Skip Holm waren die Piloten der ersten Stunde. Inzwischen ist aus der Jet Class eine vollwertige Rennklasse geworden.

Fünf Jahre lang waren - streng überwacht - nur serienmäßige L-39 Jets zugelassen. 2007 fiel diese Regel weg - erstmals durften auch andere Jets ohne Nachbrenner teilnehmen. So trat ein buntes Feld aus L-39, L-29, T-33 und einer T-2 Buckeye an. Sogar eine Fouga Magister war gemeldet, erschien jedoch nicht.

Das erste Jahr der gelockerten Regeln wurde zugleich von einem tragischen Unfall während eines Jet-Race überschattet, bei dem der Pilot Brad Morehouse sein Leben verlor.

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Schwerster Teilnehmer der nunmehr geöffneten Jet Class ist Rich Sugdens T-2B Buckeye. Zugleich ist die T-2 der einzige zweistrahlige Jet im Feld.
Es war das "Rookie-Year" für Peter Kline mit der L-39 #3 "Beach Ball". Mit 402,094 mph belegte er in der Gruppe Silver den sechsten und damit letzten Platz.
Knapp sechs Tonnen schwer ist die T-2 Buckeye deutlich schwerer als die L-39, L-29 und T-33.
"Eddie Bird" ist der Nickname der L-39, die von David Macaluso in der Silver Class geflogen wurde. Immer dicht um die 400 mph Marke, belegt er zuletzt den fünften Platz im Silver.
Mit 489,454 mph blieb Rich Sugden zwar fast 20 mph hinter seiner Qualifying Speed zurück, dennoch belegte er den ersten Platz in der Jet Class.
Sal Rubino war wieder mit seiner #104 im Rennen - ebenfalls mit neuem Wingtipdesign. Sal belegte mit 441,003 mph den dritten Platz in der Gruppe Silver.
Einige der L-39 sind noch im Originalzustand, doch war es im Jahr 2007 erstmals erlaubt, Modifizierungen vorzunehmen.
Obwohl Sal Rubino auch seine wunderschöne Mustang "Grim Reaper" mit nach Reno gebracht hatte, konzentrierte er sich auf die Teilnahme in der Jet Class.
Mit der #24 flog Pete Zaccagnino eine der wenigen äußerlich unveränderten L-39 Jets. 407,480 mph genügten dann auch gerade für das Mittelfeld der Gruppe Silver.
Die Tiptanks an der L-39 #20 von Trevor Schaeffer wurden durch eine Art Winglet ersetzt um induzierten Widerstand zu vermindern.
Cliff Magee war mit der #25 "Violated" fast 40 mph schneller als Pete. Ob dieser gewaltige Unterschied nur durch die fehlenden Tiptanks entsteht?
Beim Qualifying flog Trevor 444,261 mph schnell, was wohl einer Verbesserung gegenüber der Original-Konfiguration entspricht. Dennoch erreichten schon in den vergangenen Jahren Stock L-39 über 450 mph.
Eleganter wirkt die L-39 ohne Tiptanks allemal. Mit 444,505 mph konnte Cliff den zweiten Platz in der Gruppe Silver erreichen.
Schneller als sie aussehen sind die Aero L-29 Delfin, die in diesem Jahr in der Jet Class vertreten waren. Zwar sind die L-39 moderner, doch deswegen nicht unbedingt schneller. Hier #77 "Viper" mit Joe Gano im Cockpit.
Unter der 400 mph Grenze blieb Jim Martin mit der #68 "Stress Relief". Im Qualifying belegte er den vorletzten Platz, am Sonntag, dem letzten und entscheidenden Renntag nahm Jim dann nicht mehr teil.
Die zweite L-29 Delfin im Teilnehmerfeld wurde von Rick Vandam geflogen. In den vergangenen Jahren konnte Rick bereits Rennerfahrung mit L-39 sammeln.
Trevor Schaeffer mit #20 "Gringo Bandito" im Duell mit Cliff Magee in der roten #25 "Violated.
470,534 mph brachten Rick Vandam mit #10 "Escalanta" den ersten Platz im Jet Class Silver ein. Nicht zu übersehen war, dass der Kurs bei Geschwindigkeiten um 500 mph an seine Grenzen gelangt.
Mit 525,083 mph legte Lee Griffin mit der T-33 #51 "Specline Special" die schnellste Qualifying-Zeit vor. Bei dieser Geschwindigkeit wird der Kurs allerdings sehr eng. Mehrere Pyloncuts warfen Lee deshalb zurück.
Start des Jet Class Silver Race - 6 Runden und eine Distanz von 50,2908 Meilen liegen vor den Teilnehmern.
Hier geht's weiter zu >>>Teil 8
 

 

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