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                Die Bréguet 1150 "Atlantic"
                61+15 bei der Malta International Airshow 2003. Die Region Mittelmeer ist den
                Marinefliegern nicht fremd - sie waren während des Balkankonfliktes zur Kontrolle des
                Waffenschmuggels über der Adria im Einsatz. | 
               
             
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                60 Sonarbojen  können durch diese
                Löcher im Boden des Hecks abgeworfen werden. Diese sind entweder passiv mit
                "Hydrophonen" zum Entdecken von Unterwassergeräuschen oder aktiv mit Sonar
                (Ultraschall-Ping) ausgerüstet. | 
               
             
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                Der erste Prototyp flog am 21. Oktober
                1961, gut vier Jahre nachdem die NATO die Entwicklung eines Flugzeuges zur Aufklärung und
                U-Boot-Jagd ausgeschrieben hat. | 
               
             
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                Die Tore des Waffenschachtes öffnen sich
                aerodynamisch günstig indem sie am Rumpf entlang nach oben gleiten. Rechts im Bild sind
                die einteiligen Landeklappen zu erkennen. | 
               
             
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                Die Triebwerke sind die selben PTL 2AA
                Propellerturbinen vom Typ Rolls Royce Tyne RTy 20, die auch in dem Transporter
                "Transall" ihren Dienst verrichten. Jede Turbine verfügt über eine
                Startleistung von 4.410 kW. | 
               
             
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                Hydraulisch und mechanisch per
                Kettentrieb wird der Bombenschacht geöffnet und geschlossen. | 
               
             
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                Durch diese Luke erreichen die 12-18 Mann
                Besatzung ihren Arbeitsplatz.  | 
               
             
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                Die 12 Aufhängungen im Inneren des
                Bombenschachtes können wahlweise bestückt werden mit Torpedos, Wasserbomben oder Minen.
                Alternativ auch mit einer Zugstange für Rangierarbeiten.. ;-) | 
               
             
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                Der Arbeitsplatz des Piloten. Und hier
                wird in der Tat auch körperlich gearbeitet - bei der U-Boot-Jagd wird der
                "Atlantic" einiges abverlangt. | 
               
             
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                Im vorderen Teil des Bombenschachtes sind
                hier zwei Torpedo-Attrappen zu sehen. | 
               
             
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                Hier der Blick auf die rechte Seite des
                Instrumenten-Panels. Hier findet man noch den guten alten "Uhrenladen". Die
                Sicht nach draußen ist bei der "Atlantic" sehr gut.  | 
               
             
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                | Die Bréguet "Atlantic"
                ist eine Gemeinschaftsproduktion von Bréguet, Dornier, Siebel/ATG, Sud Aviation, ABAP und
                Fokker. | 
               
              
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                | Technische Daten: | 
               
              
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                | Erstflug: | 
                21. Oktober 1961 | 
               
              
                | Besatzung: | 
                12 - 18 Mann | 
               
              
                | Spannweite: | 
                36,30 m | 
               
              
                | Länge: | 
                31,8 m | 
               
              
                | Höhe: | 
                11,3 m | 
               
              
                | Leergewicht: | 
                25.700 kg | 
               
              
                | MTOW: | 
                43.500 kg | 
               
              
                | Höchstgeschw.: | 
                650 km/h | 
               
              
                | Reisegeschw.: | 
                320 km/h | 
               
              
                | Gipfelhöhe: | 
                10.000 n | 
               
              
                | Reichweite: | 
                je nach Zuladung 2.900 bis 9.000 km | 
               
              
                | Einsatzdauer: | 
                Bis 18 Stunden | 
               
              
                | Bewaffnung: | 
                Wasserbomben, Minen, Torpedos | 
               
              
                | Streitkräfte: | 
                Frankreich, BRD, Italien, Niederlande,
                Pakistan | 
               
              
                 | 
                 | 
               
              
                | Technische Merkmale: | 
               
              
                 | 
               
              
                | Freitragender Mitteldecker
                in Ganzmetallbauweise. Rumpf mit Doppelkreis-Querschnitt. Druckkabine im Oberteil,
                Waffenschacht ohne Druckausgleich im Unterteil. Tragflächen mit drei Holmen,
                Wabenbauteile zur versteifung der Torsionsnasen. Einfache Landeklappen, je drei Spoiler
                auf beiden Tragflächen. Leitwerk in freitragender Metallbauweise. | 
               
             
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                  | 
                Am "Overhead Panel" sind
                dutzende Schalter zur Bedienung von Trimmungen, Druckkabine, Klimaanlage, Scheibenwischer,
                Enteisungsanlagen und vieles mehr zu finden. | 
               
             
             | 
          
          
            
              
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                Unter dem Instrumenten-Panel, zwischen
                den Sitzen von Pilot und Copilot, befindet sich der Durchgang zum "Logenplatz". | 
               
             
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                Dies ist der Arbeitsplatz des vorderen
                Beobachters. Von allen Mitgliedern der Besatzung genießt er wohl die beste Aussicht.
                Hinten im Rumpf gibt es noch zwei Glaskuppeln für weitere Beobachter. | 
               
             
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                Das RADOM. Hier steckt modernste Technik
                drin. Mit einem 360 Grad Rundumblick werden damit U-Boote geortet. Der "Stachel"
                am Heck ist dagegen ein passiver Magnetfeldsensor, der U-Boote entdecken kann weil sie das
                natürliche Magnetfeld der Erde verändern. | 
               
             
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