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                Texas ist einer
                der "Wild West"-Staaten der USA. Da passt es natürlich gut, daß zur
                Eröffnungszeremonie der Fina CAF AIRSHO 2003 die beiden Fahnenträger mit der Flagge der
                USA und der "Lone Star"-Flagge des Bundesstaates Texas auf Pferden ( also
                "Mustangs" ) reiten, während auf dem Boden zwei Maschinen vom Typ North
                American P-51 D Mustang zum Start rollen.   | 
               
             
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                Mit der Bell
                P-39 Airacobra war bei der Fina CAF AIRSHO 2003 eine weitere ganz besondere Rarität im
                Flugprogramm zu sehen, denn soweit bekannt gibt es von diesem ungewöhnlichen einmotorigen
                Jagdflugzeug mit seitlichen Einstiegstüren und dem hinter dem Piloten eingebauten Motor
                weltweit insgesamt nur noch drei flugfähige Maschinen! "Miss Connie" gehört
                zur Central Texas Wing der Commemorative Air Force.  | 
               
             
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                Die beiden P-51
                D Mustang eröffneten das Flugprogramm mit einem "Mustangs Cross". Außerdem
                spielten die beiden Maschinen zusammen mit einer dritten Mustang natürlich auch eine
                wichtige Rolle bei den Action-Vorführungen der World War II Airpower Demonstration.  | 
               
             
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                Diese liebevoll
                "Old Red Nose" genannte North American P-51 D Mustang ist das Flugzeug mit dem
                alles begann : Es war 1957, als Lloyd Nolen und einige seiner Freunde einen Betrag von
                2.500 Dollar zusammengelegt haben um sich gemeinsam diese Mustang kaufen zu können. Nach
                dem Kauf schrieb jemand - eigentlich nur aus Spaß - den Schriftzug "Confederate Air
                Force" auf die Maschine. Die Gruppe um Lloyd Nolen fand diesen Namen aber so
                gut, daß sie diese Bezeichnung für die nun im Laufe der Zeit entstehende riesige
                Warbird-Organisation auch als offiziellen Namen verwendete. Erst zum 1.1.2002 wurde der
                Name in "Commemorative Air Force" geändert.  | 
               
             
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                Die Bell P-63
                Kingcobra ist eine Weiterentwicklung der Airacobra. Die Maschine hat die gleiche
                ungewöhnliche Bauweise wie die P-39, mit dem Motor hinter dem Piloten und seitlichen
                Einstiegstüren, die an einen PKW erinnern.  
                Man kann die Kingcobra
                äußerlich vor allem an dem geraderen Seitenruder von der Airacobra unterscheiden, die
                mit einem rundlichen Seitenruder ausgestattet ist. Der größte Teil der 3305 gebauten
                Kingcobras wurde im Zweiten Weltkrieg an die Sowjetunion geliefert, wo sie vor allem als
                Schlachtflugzeuge eingesetzt wurden und sich besonders bei der Panzerbekämpfung gut
                bewährten. Bei der World War II Airpower Demonstration der Fina CAF AIRSHO 2003 flog die
                Kingcobra daher auch zusammen mit der Airacobra und den drei Mustangs im Programmteil
                "Ground Attack" simulierte Erdkampfeinsätze mit am Boden gezündeter
                Pyrotechnik.   | 
               
             
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                Bei der zweiten
                North American P-51 D Mustang auf der Fina CAF AIRSHO 2003 handelte es sich um die
                "Gunfighter". Am Samstag dem 27. September gab es nach dem Ende des
                Flugprogramms für den interessierten Besucher sogar die Möglichkeit auch in den Mustangs
                mitzufliegen ! Die Mustang-Flüge waren trotz eines Flugpreises von 660 Dollar schon
                ziemlich schnell ausgebucht !  | 
               
             
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                Mit dem
                ebenfalls nur noch selten zu sehenden berühmten amerikanischen Marinejäger Grumman F6F
                Hellcat wurde dem Zuschauer der Fina CAF AIRSHO 2003 eine weitere sehr interessante
                Rarität im Flug geboten. Die Hellcat mit dem Namen "Minsi III" gehört der
                Southern California Wing der Commemorative Air Force. Die Grumman F6F Hellcat spielte im
                Programmpunkt "Luftkrieg im Pazifik" der World War II Airpower Demonstration
                eine wichtige Rolle, da die Hellcats im Zweiten Weltkrieg vor allem auf dem
                Pazifik-Kriegsschauplatz sehr erfolgreich zum Einsatz kamen und sich dort ausserordentlich
                gut bewährt haben!  | 
               
             
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                Neben den beiden
                P-51 D Mustang konnte man bei der Fina CAF AIRHO 2003 auch noch eine heutzutage extrem
                seltene North American P-51 C Mustang im Flugprogramm bewundern. Es handelt sich um ein
                Vorläufermodell der berühmten P-51 D-Serie, zu erkennen an dem hochgezogenen
                Rumpfrücken. Außerdem hat die P-51 C noch nicht die tropfenförmige
                Vollsicht-Cockpithaube der P-51 D-Version. Die Maschine gehört zur Minnesota Wing der
                Commemorative Air Force und ist - soweit bekannt - eine von weltweit nur noch vier
                existierenden Mustangs der Version P-51 C ! Die Maschine trägt als Noseart den Namen
                "Tuskegee Airmen" zur Erinnerung an diesen nur mit schwarzen Piloten gebildeten
                Kampfverband der USAAF. Die schwarzen amerikanischen Tuskegee Airmen-Piloten wurden
                besonders berühmt durch die Tatsache, daß sie mit ihren Maschinen 111 Luftsiege
                gegenüber deutschen Jägern erzielten, ohne dabei einen der von ihnen eskortierten U.S.
                Bomber durch Feindeinwirkung zu verlieren !  | 
               
             
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                Das
                Vorläufermodell der Hellcat, die Grumman F4F Wildcat, war ebenfalls bei den
                Actionvorführungen zum Thema "Luftkrieg im Pazifik" zu sehen. Diese Maschine
                hier wurde aber nicht bei Grumman selbst, sondern bei der Eastern Aircraft Division der
                Firma General Motors gebaut. Das Flugzeug hat daher die Bezeichnung "FM-2
                Wildcat".  | 
               
             
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                Maschinen vom
                britischen Typ Supermarine Spitfire bekommt man auf amerikanischen Airshows nicht oft zu
                sehen. Bei der Fina CAF AIRSHO 2003 konnte man aber eine Spitfire im Flug bewundern. Es
                handelte sich dabei sogar um eine ganz besonders seltene zweisitzige Spitfire !  | 
               
             
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                Diese Polikarpov
                I-16, besser bekannt unter Bezeichnung "Rata", konnte man während der Fina CAF
                AIRSHO 2003 auf dem Midland International Airport leider nur in einem Hangar der
                Commemorative Air Force stehend bewundern. Die Maschine gehört zu einer Reihe von
                insgesamt sechs Polikarpov I-16 Jagdeindeckern, die zusammen mit drei Polikarpov I-153
                Doppeldeckern in den neunziger Jahren im Auftrag der Neuseeländischen Alpine Fighter
                Collection von Sir Tim Wallis flugfähig restauriert wurden.  | 
               
             
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