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            Der Eingang zum Zeppelin Museum. Im
            Inneren des historischen Gebäudes finden sich auf einer Fläche von 4.000 qm die
            weltgrößte Sammlung zur Geschichte und Technik der Luftschiffahrt, von den Anfängen bis
            zum Zeppelin NT. | 
           
         
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            Vielseitig verwendbar war dieser
            Telefunken 188F Langwellenfunksender. Auf LZ 127 wurde er zur Übertragung von Telegrafie,
            Telefonie und zur Fremdpeilung benutzt. Die Schleppantenne des Röhrensenders war 120
            Meter lang. | 
           
         
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            Zur Sammlung gehört auch dieser Maybach
            "Zeppelin" DS 8 aus dem Jahr 1938/39. Ein Maybach 12-Zylinder Motor mit 200 PS
            und ein 8-Gang Variomatic-Getriebe mit Vorwahlschaltung sorgten für bis zu 175 km/h. Und
            das bei 3,6 t Gewicht. | 
           
         
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            Und dies ist der
            DreikreisGeradeausempfänger Telefunken E 365 S. Er ist praktisch das Gegenstück zum
            obigen Sender. An sieben Knöpfen mußte der Funker abwechselnd feinabstimmen um mühsam
            Morsezeichen zu erkennen. | 
           
         
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            So ankerte ein Luftschiff. Am Beispiel
            der Rumpfspitze von LZ 127 kann man sehen, daß der Kegel genau in sein Gegenstück passt,
            das am Ende des stabilen Ankermastes angebracht war. Beide Teile waren genormt. | 
           
         
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            Dosenvariometer dieser Bauart finden noch
            heute in der Luftfahrt Verwendung. Natürlich sind sie kleiner geworden.  +10m/-10m / sec ist der Anzeigebereich dieses ca. 1910 bei Atmos in Breslau
            gebauten Gerätes.  | 
           
         
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            Das größte Exponat des Museums ist auf
            den ersten Blick nicht gleich zu erkennen - der 33 Meter lange Teilnachbau des berühmten
            Luftschiffes LZ 129 "Hindenburg". Hier das Promenadendeck. | 
           
         
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            Von der Aktie der "Gesellschaft zur
            Förderung der Luftschiffahrt" über den öffentlichen Spendenaufruf des Grafen
            Zeppelin bis zu Einladungs- und Ansichtskarten sind viele interessante Exponate zu sehen. | 
           
         
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            Schlicht und funktionell - die
            Passagierkabinen der LZ 129 "Hindenburg". An der Leiter zu erkennen -
            Gewichtsersparnis hatte oberste Priorität. Waschbecken und ein kleines Tischchen sind
            hochklappbar. | 
           
         
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            Die Idee hatten alle - erfolgreich
            umgesetzt haben es die USA. "Macon" und "Acron" hießen die beiden
            einzigen fliegenden Flugzeugträger, die Anfang der 30er Jahre speziell für diesen Zweck
            gebaut wurden. Die Acron stürzte 1933 ab, die Macon wurde 1935 als verschollen gemeldet.
            Das untere Bild zeigt am Modell das Trapez. | 
           
         
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            Was dem Luftschiffpassagier in aller
            Regel verborgen blieb, kann hier am Modell in Originalgröße bestaunt werden - die
            filigrane Rumpfkonstruktion aus Aluminium-Profilen und Spanndrähten. Rechts die Gastanks. | 
           
         
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            Nach dem zweiten Weltkrieg wurde in den
            Zeppelin-Werken produziert, was dringend gebraucht wurde - Fahrräder. Mit und ohne
            Hilfsmotor. | 
           
         
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            Leichtbau in Perfektion ist hier an
            verschiedenen nachgebauten Tragwerkselementen zu bewundern. "Begreifen" kann man
            das mit Hilfe eines direkten Vergleiches zum Anfassen. | 
           
         
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            Bodenständiger als die Projekte des
            Grafen Zeppelin sind die Produkte seither gewesen: Der Motorradanhänger "Campo"
            aus dem Jahr 1956 legte sich mit in die Kurve. Dahinter ein moderner Zeppelin Radlader. | 
           
         
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            Zwischen den Nachbauten finden wir hier
            ein Originalteil von LZ 130. Es handelt sich dabei um einen Knotenpunkt zwischen dem
            Hauptringeck (Verspanneck) mit Sprengwerksträgern und dem Längsträger. Baujahr: 1938. | 
           
         
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            40.000 Stück wurden vom Maybach HL 120
            Motor von 1936-1946 gebaut - für Panzer, Omnibusse etc. Dahinter ein moderner Yachtmotor
            12V 396 TB 94 von MTU. | 
           
         
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            Sehr interessant ist auch die Entwicklung
            der Antriebe. Motoren und Propeller - letztere hatten anfangs noch Ähnlichkeit mit
            Schiffsschrauben - erlebten innerhalb weniger Jahre eine enorme Verbesserung im
            Wirkungsgrad. | 
           
         
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            Der Hafenbahnhof, das heutige Zeppelin
            Museum von Westen aus gesehen. | 
           
         
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            Zwei dieser Daimler-Motoren dienten
            1908/09 als Antrieb für LZ 6. Der Vierzylinder Reihenmotor leistete 110 PS - bei einem
            Hubraum von 15,4 Litern!!! | 
           
         
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            Diese historische Aufnahme von LZ 127
            über dem Hafenbahnhof Friedrichshafen (heute das Zeppelin Museum) wurde uns vom Museum
            zur Verfügung gestellt. | 
           
         
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            1916 begann Karl Maybach mit dem Bau von
            Höhenmotoren. Der Mb IVa wurde 1916-18 für große Flughöhen gebaut, da die
            Militärluftschiffe durch die Flugabwehr immer höher fliegen mußten. | 
           
         
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            Ferdinand Adolf August Heinrich
            Graf von Zeppelin.  Seinem
            unerschütterlichen Glauben an den Erfolg der Luftschiffahrt haben wir die Giganten der
            Lüfte zu verdanken, die noch heute jedes Kind kennt.  | 
           
         
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            Sicherheit und Wirtschaftlichkeit standen
            bei den Luftschiffen der 30er Jahre im Vordergrund Dieser 1.200 PS starke Daimler Benz DB
            602 Dieselmotor erfüllte diese Anforderungen. Er trieb auch LZ 129 und LZ 130 an. | 
           
         
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            Und wenn Sie den Bodensee bei schönem
            Wetter besuchen, haben Sie gute Chancen, den jüngsten Sproß aus der mehr als hundert
            Jahre alten Familie der Luftschiffe zu sehen - den Zeppelin NT. Auch Mitflüge sind
            möglich. | 
           
         
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            Eine Backbord-Maschinengondel von LZ 127
            "Graf Zeppelin". Die Gerippekonstruktion ist im unteren Teil mit Alublech
            beplankt, oben mit Stoff bespannt. Im Inneren ein Maybach VL 2 Motor, der  Benzin
            oder Kraftgas verbrennen konnte. | 
           
         
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            Zeppelin Museum
            Friedrichshafen GmbH 
            Seestraße 22, D-88045 Friedrichshafen, Germany 
            Tel: +49 / 7541 / 3801-0 
            Fax: +49 / 7541 / 3801-81Weitere Informationen
            finden Sie auf der Website des Zeppelin Museum www.zeppelin-museum.de   | 
           
         
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            Der Rundgang durch die Geschichte der
            Luftschiffahrt zeigt dem Besucher verschiedenste Exponate - von der Luftschiffer-Uniform
            über Motoren bis hin zu Geschirr und Speisekarten der Passagierschiffe.  | 
           
         
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