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37th Annual National Championship Air Races - Der schnellste Motorsport der Welt

Die Veranstaltung:   Vom 14. bis 17. September 2000 wurden in Reno/Nevada die 37. National Championship Air Races and Air Show ausgetragen. Unter dem Motto "Racing with Legends" ist es dem Veranstalter gelungen, über vier Veranstaltungstage ein atemberaubendes Programm zu bieten. Sogar der Weg zu den zahlreich vorhandenen und absolut sauberen "Restrooms" mußte geplant werden, wollte man die Darbietungen nicht verpassen. Der Reno Air Racing Association muß an dieser Stelle höchste Anerkennung ausgesprochen werden. Die mehrmals täglich stattfindenen Rennen der fünf Rennklassen gingen unverzüglich über in die spektakulären Showprogramme und umgekehrt. Selbst im Anschluß an den offiziellen Teil wurde noch so einiges geboten. So mancher Klassiker aus dem Static-Display drehte im Abendrot seine Runden...

Die Klassen:   Auch in diesem Jahr waren in fünf Rennklassen Titel und Preisgelder zu vergeben:

Klasse: Unlimited AT-6 Formula One Biplane Sport

Preisgeld:

$525.000 $73.000 $70.000 $38.000 $44.000

Gemeldete Teams:

33 27 16 22 17

 

Der Rennkurs:   Nach dem tragischen Unfall von Gary Levitz (Miss Ashley II) im vergangenen Jahr wurde der Kursverlauf korrigiert um ein Gefährdung von Anwohnern des an den Rennkurs angrenzenden "Lemon Valley" weitestgehend auszuschließen. Hier die Rennkurse der Klassen im Race 2000:

WT_reno2000course.jpg (2276 )

Die Regeln:    Fly Low! Fly Fast! Turn Left! Das sind die drei Grundregeln. Das Regelwerk ist insgesamt sehr kompliziert, auf Wunsch stellen wir es jedoch gerne zur Verfügung.

Die Teilnehmer:    Jedes gemeldete Team besteht aus Pilot(en) und Crew. Da bei den Reno Air Races im Gegensatz zu Veranstaltungen wie "Formel 1" auch dem Besucher der Zugang zu den Boxen möglich ist, kann man den Mechanikern zwischen den Rennen über die Schulter sehen. In den "Pits" herrscht stets hektische Betriebsamkeit, da vor allem die hochgezüchteten Motoren sehr empfindlich und wartungsintensiv sind. Immerhin zaubern die Tuner aus einem Rolls Royce Merlin mehr als das doppelte der serienmäßigen ca. 1.490 PS. Bei den Spitzenteams wird von 4.000+ PS gemunkelt. Mit etwas Glück kommt man sogar mit den "Jockeys" dieser schnellsten Kolbengetriebenen Propellermaschinen der Welt ins Gespräch und lernt dabei Testpiloten, Astronauten, Millionäre, Ärzte, Rechtsanwälte, Rentner, ehemalige Kampfflieger und Flugkapitäne kennen. Lesen Sie hier ein Interview mit Sherman Smoot, Pilot der Race #86 "Czech Mate".

Das Rennen:    Hier lassen wir die Bilder sprechen, wenngleich diese auch nicht die Atmospäre auf dem Stead Air Field wiedergeben können. Hier gibt es nur einen Weg: Das Reno Air Race 2001. Aber Vorsicht! Es besteht Suchtgefahr! (GS)

 

 

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