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Flying Legends 2015

- Ein Airshowbericht von Frank Zimmermann -

Bald werden die Warbirdfans wieder beginnen, ungeduldig die Tage zu zählen. So mancher mag sich auch bereits die Tickets für die Show 2016 reserviert haben, denn der Kartenvorverkauf wurde bereits Anfang Februar eröffnet. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass Eintrittskarten im Voraus erworben werden MÜSSEN. Es gibt keinen Ticketverkauf am Tag der Airshow. Hier der Link zum Kartenverkauf: www.iwm.org.uk/events/iwm-duxford/airshows/2016/flying-legends-air-show

Teil 2
Dieses und ähnliche Bilder lockt Warbirdfans aus aller Welt nach Duxford. Spitfires der unterschiedlichen Baureihen, mit clipped wings und elliptischen Flügeln, mit Merlin und Griffon...
Die "Old Flying Machine Company" betreibt diese Spitfire IX. Sie rollte 1943 bei Vickers in Castle Bromwich vom Band und ist seit 1970 regelmäßiger Gast bei Airshows in Europa.
Seitenleitwerk, Wärmetauscher, Cockpithaube - jede Baureihe hat ihre unverwechselbaren Merkmale. Seafire LF III, Spitfire Mk. XVIII mit RR Griffon und der doppelsitzige Trainer TR 9 (von links).
So könnte es in den 40er Jahren auch ausgesehen haben: Spitfires kommen vom (Airshow-)Einsatz zurück.

Spitfire IX, Spitfire Mk. I und Spitfire PR XIX (vin links) präsentieren im Überflugdie ganze Evolution dieser legandären Maschine.

Hinter dem runden Bullauge verbirgt sich die Kamera für die Schrägluftbildaufnahmen. Diese Spitfire ist ein hoch fliegender Fotoaufklärer PR XIX.
Die "Bremont Horsemen" treten seit einigen Jahren in einer Dreier-Formation mit Spitfires auf.
Die PR XIX ist mit dem starken Rolls Royce Griffon und Fünfblatt-Luftschraube ausgerüstet - und unbewaffnet...
"JEJ" war die Kennung des britischen Jagdlieger-Asses Johnnie Johnson. Dies hier ist eine Griffon-angetriebene Spitfire Mk. XIV wie sie Anfang 1944 in den Einsatz kam.
wozu auch, bei einer Top-Speed von 730 km/h und einer Dienstgipfelhöhe von 12.800 m.

79 Maschinen dieser Version wurden gebaut.

Diese Szene könnte durchaus aus der Luftschlacht um England stammen: Eine Bristol Blenheim wird eskortiert von drei Mk. I Spitfires und einer Hawker Hurricane.
PS853 war tatsächlich noch im Kriegseinsatz - über Belgien und Holland. Heute gehört sie zum Rolls Royce Heritage Flight und ist Höhepunkt vieler Airshows.
Unter deutscher Kennung fliegt die von Meier Motors in Bremgarten restaurierte Spitfire HF Mk VIIIc.
Daniel Koblet und die weltweit einzige fliegende Morane MS 406 haben ihren festen Platz in der europäischen Warbirdszene.
Das Alter ist ihr nicht anzusehen: 75 Jahre wurde die Breitling DC-3 im Jahr 2015.
In guten Händen hat eine solche Maschine eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Schließlich werden Verschleißteile regelmäßig ersetzt.
Die Curtiss P-40 war bei Kriegsausbruch 1939 der modernste amerikanische Jäger, verlor aber schnell den Anschluss.
Die P-40 "Lee's Hope" im tiefen Überflug, gefolgt von der Curtiss P-36C, in deren Cockpit kein geringerer als Stece Hinton sitzt.
Ein "sole survivor" - wenn man von flugfähigem Zustand ausgeht - ist diese Curtiss Hawk 75A-1 der Figher Collection in den Farben der Armée de l'Air 1939.
Ein Anblick, für den man dankbar sein darf. Die Tage der fliegenden Festung können dank Behördenauflagen und exorbitanter Betriebskosten jederzeit vorbei sein.
Hier geht's in Kürze weiter zu >>>Teil 3
 

 

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