  | 
            "Helix" hieß Leonardo da
            Vinci's Entwurf eines Hubschraubers, der sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft
            schrauben sollte. Von diesen ersten Ideen Ende des 15. Jahrhunderts bis zum ersten
            wirklichen Hubschrauberflug sollten fast 500 Jahre vergehen.... | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen
            Sammlung an Originalfotos und Modellen. Anhand der vielen Vitrinen kann man ein
            plastisches Bild von den Gedanken der frühen Erfinder gewinnen. | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Der Schweizer Gottardo Segantini hatte
            1896 die Idee eines Lastenhubschraubers - und ist natürlich niemals geflogen. | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Und so sehen die Modelle des 21.
            Jahrhunderts aus: Mittels eines CNC-gesteuerten Laser kann die Struktur eines Glasblockes
            an jeder beliebigen Stelle zerstört werden. Momentan gibt es schon 12 verschiedene
            Hubschraubermodelle, die im Museum erhältlich sind. | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Er sollte das Fluggerät für Jedermann
            werden - der Gosslich "Pedalcopter" aus dem Jahr 1949. Hat bekanntlich nicht
            geklappt - wäre aber sicher ganz praktisch gewesen für den kleinen Rundflug
            zwischendurch.... | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Ein Tragschrauber. Der Motor mit
            Druckpropeller sorgt für den Vortrieb. Der Hauptrotor dreht sich im Fahrtwind. 
             | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Die Focke Achgelis FA-330 Bachstelze aus
            dem Jahr 1942. Am 300m langen Stahlseil erreichte dieses Fluggerät im Schlepp eines
            U-Bootes eine Flughöhe von 120m. Von der erhöhten Position besass der Beobachter eine
            bessere Übersicht. Der Aufbau der Bachstelze dauerte 7 Minuten, der Abbau 2 Minuten. Mit
            der Einführung des RADAR wurde diese Technik abgesetzt. | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Die Bo-46 aus dem Jahr 1964 war eine
            Experimentalstudie zur Erprobung des Hochgeschwindigkeitsfluges. Mit beweglichen
            Rotorblättern (das nach vorn drehende Rotorblatt wurde verzögert, das nach hinten
            drehende beschleunigt) konnte das Erreichen der kritischen Schallgeschwindigkeit der
            Blattspitzen verzögert werden. Die Bo-46 ist ein Unikat. | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Der amerikanische Sikorsky S-58 (H-34 G)
            erlebte seinen Erstflug im September 1954 und ist einer der erfolgreichsten Hubschrauber.
            Das erhöhte Cockpit ermöglicht einen sehr großen Laderaum. In der dicken Rumpfnase
            steckt der Antrieb - ein Sternmotor. | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Beim "gefesselten"
            Trainingshubschrauber Bölkow Bo-102 konnte der Lehrer auf einem Stuhl seitlich unter der
            Zelle mit dem Schüler sprechen und per Bremse eingreifen. Besonderheit: Der B0-102 hatte
            nur ein Rotorblatt. Dahinter ein Versuch für eine freiflugfähige Version. | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Das Herz der S-58 - der luftgekühlte
            9-Zylinder Sternmotor vom Typ Curtiss-Wright R 1820 mit 1525 PS. Das große Lüfterrad
            sorgt für die Kühlung der Zylinder. Ab 1958 wurde der S-58 auch mit Turbine gebaut. | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Der einsitzige Experimental-Hubschrauber
            Bölkow Bo-103 entstand aus dem Heli-Trainer Bo-102 und wurde 1962 auf der ILA in Hannover
            vorgestellt. Es bestand jedoch keine Nachfrage nach einem einsitzigen Hubschrauber, was
            eine Serienfertigung nicht sinnvoll machte. | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Ein Geschenk aus Russland an das Museum
            ist dieser goldene Mil Mi-1 "Moskwitsch". Michail Leontjewitsch Mil war der
            Konstrukteur des ersten, in der Sowjet-Union (und später auch in Polen) in Großserie
            gebauten Hubschraubers, der 1948 erstmals flog und 1951 der Öffentlichkeit vorgestellt
            wurde.  | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Hughes TH-55 "Osage". Für etwa
            30.000 Dollar war der TH-55 im Jahre 1968 einer der preisgünstigen Helikopter. Links Herr
            Harder und Herr Schmid.  | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Haupt - und Heckrotor sowie die
            Frontscheibe des Mi-1 (hier im Bild) sind mit Flüssigkeits-Enteisungsvorrichtungen
            versehen. Beste Voraussetzungen um in Russland zu fliegen. | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Der Hiller H-23C "Raven" war
            ein Mehrzweckhubschrauber der US-Army. Er wurde ab 1956 gebaut. Als Antrieb diente ein
            Sechszylinder Kolbenmotor von Lycoming. | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Der Rotorkopf des Bo-105. Der erste
            Hubschrauber, der einen Looping geflogen ist. Er wurde von MBB (heute Eurocopter)
            entwickelt und  von 1970 bis 1997 in verschiedenen Ausführungen  1.425mal
            gebaut.  | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Einer der weltweit meistgebauten und
            bekanntesten Hubschrauber ist der Bell 47 G-2. Von Dezember 1945 an wurde er - teilweise
            in Lizenz - bis 1976 gebaut.  | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Der Roptorkopf des MBB/Eurocopter Bo 108
            VT2 aus dem Jahr 1988. Der B0 108 war der Versuchsträger für den EC 135. Der Rotorkopf
            ist gelenk- und lagerlos aus einem Stück geschmiedet, die Blätter aus
            Verbundwerkstoffen. Dieses Ausstellungsstück ist ein Unikat. | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Die gleiche Konstruktion wie bei einem
            Auto. Eine simple Bremsscheibe bremst den Hauptrotor ab. So werden unerwünschte
            Wanderungen des Hubschraubers nach dem Abstellen des Motors (oder Turbine) unterbunden.  | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            Hanna Reitsch flog mit diesem weltweit
            ersten voll steuerbaren Hubschrauber 1938 in der Deutschlandhalle. Dieser Nachbau der
            Focke-Wulf FW-61"D-EBVU" ist nicht flugfähig, doch zeigt er detailgetreu diesen
            ersten Hubschrauber. | 
           
         
         | 
        
          
              | 
            Die "fliegende Banane" wurde er
            im Volksmund genannt - der Vertol V-43 H-21C. Der Erstflug erfolgte am 11. April 1952.
            Auch die Bundeswehr hatte 32 Maschinen.  | 
           
         
         | 
      
      
        
          
              | 
            An diesem Modell kann man sehr gut die
            Funktion des Flettnerantriebes sehen. Die Rotorblätter greifen ineinander. Es entsteht
            kein Drehmoment, was einen Heckrotor beim Flettner FL 282 "Kolibri"
            überflüssig macht. Das Prinzip wurde von Kaman übernommen und noch heute verwendet. | 
           
         
         | 
        Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Harder, der uns bei
        unserem Rundgang geduldig und kompetent zur Seite stand und so einen wichtigen Beitrag zur
        Entstehung dieses Beitrages geleistet hat.  |