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 | Für gute Flugaufnahmen der Messerschmitt
            Bf 109 G-4 der MAC aus Albstadt-Degerfeld ist eine großes Teleobjektiv unverzichtbar.
            Pilot Wilhelm Heinz fliegt sein Display in großer Höhe und Distanz zum Publikum. Auf jeder Airshow ein Highlight ist die schlanke Messerschmitt. Wie klein die
            Maschine tatsächlich ist, fällt erst beim Vorbeirollen auf. Neben einer Corsair z. B.
            wirkt die Bf 109 fast wie ein großes Modell... Der Erstflug der Bf 109 fand 1935 statt. |  | 
          
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 | Eine auffallend lange Antenne trägt
            diese Cessna Modell 305C/L-19E auf dem Rumpfrücken. Bekannt ist dieser Flugzeugtyp auch
            unter der Bezeichnung O-1E "Bird Dog". Im militärischen Dienst fand die die Cessna O-1E als Beobachtungsflugzeug
            Verwendung. In der schmalen Kabine sitzt der Beobachter in Tandemanordnung hinter den
            Flugzeugführer. |  | 
      
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 | Im gleichen Jahr wie die Bf 109
            absolvierte auch der Prototyp der Consolidated PBY Catalina seinen Erstflug. Damit
            feierten gleich zwei teilnehmende Flugzeuge den 70. Jahrestag seit dem Erstflug der
            Prototypen. Die Catalina wurde
            als Amphibischer Aufklärer konzipiert, fand jedoch auch als Bomber Verwendung. Nach dem
            Krieg wurde sie u. a. als Expeditionsflugzeug des französischen Meeresforschers Jacques
            Cousteau bekannt.  |  | 
          
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 | Zur letzten Generation der
            Kolbenmotor-Jagdflugzeuge zählt die Chance Vought F4U-4 Corsair. Sie ging 1942 in Serie
            und befand sich bis 1965 im aktiven Dienst. Von den weit über 12.000 produzierten
            Maschinen existieren heute nur noch einzelne. Sigi Angerer, Chefpilot der Flying Bulls
            holte die Maschine 1988 aus Texas. Matthias Dolderer ist der Pilot, der das fast 2.500 PS
            starke und über 700 km/h schnelle Flugzeug bändigt. Wie viele für Flugzeugträger
            gebaute Flugzeuge besitzt auch die Corsair faltbare Tragflächen. Das untere Bild zeigt
            den Faltvorgang. |  | 
      
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 | Etwa 150 von mehr als 2.200 gebauten
            North American T-28 Trojan Trainern fliegen noch. Ab 1950 löste dieser Typ die bis dahin
            zur Fortgeschrittenenschulung eingesetzten AT-6 ab. In den USA wurde die Maschine von der
            Air Force, der NAVY und dem Marine Corps gleichermaßen genutzt. Frankreich nutzte diesen
            Typ unter der Bezeichnung "Fennec". Bei Konflikten in Südostasien und
            Nordafrika wurden T-28 sogar im bewaffneten Kampfeinsatz geflogen. |  | 
          
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 | Sehr große Beliebtheit genoß die North
            American B-25 Mitchell bei ihren Piloten. Was der mittelschwere Bomber zu leisten vermag,
            zeigte der berühmte "Tokyo Raid", bei dem der U.S. Lieutenant Colonel James H.
            Doolittle im April 1942 mit einer Gruppe freiwilliger Piloten von dem Flugzeugträger USS
            Hornet aus Japan bombardierte - als Vergeltung für den japanischen Angriff auf Pearl
            Harbor. Gekonnt vorgeflogen
            wurde die B-25 von Daniel Angerer, der hier zusammen mit seinem Co-Piloten die Zuschauer
            begrüßt. |  | 
      
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 | Vor gut einem Jahr wurde die Douglas
            DC-6B der Flying Bulls nach vierjähriger Restaurierung fertiggestellt. Heute ist die fast
            50 Jahre alte Maschine das größte Flugzeug in der Sammlung. Zusammen mit dem Konkurrenzmodell Lockheed Super Constellation stellt die
            DC-6 den Höhepunkt der Prop-Liner Ära dar. Als die schnelleren Jets Einzug hielten,
            wurden diese wunderschönen Klassiker von den Airlines schnell ausgemustert. N-996DM, so die US-Registrierung der DC-6B wurde 1958
            gebaut und bis 1975 vom jugoslawischen Staatspräsidenten Josip Broz Tito als Luxus-Liner
            genutzt. Später war sie als Rundflugmaschine in Namibia eingesetzt. |  | 
          
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 | Lange hat es gedauert bis in Europa
            wieder eine flugfähige Super Constellation zu sehen war. Seit Mai 2004 ist die
            US-registrierte Lockheed L-1049 auf dem Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg stationiert. Mit
            ihrem delphinartig geschwungenen Rumpf gilt dieses Flugzeug als eines der schönsten, die
            je gebaut wurden. Der schweizer
            Verein "Super Constellation Flyers Association" hat die 1956 gebaute Super
            Constellation im November 2000 aus der Dominikanischen Republik nach Florida gebracht, wo
            sie auf die bevorstehende Atlantik-Überquerung vorbereitet wurde. Nach viele technischen
            und bürokratischen Hürden gelang vor gut einem Jahr die Überführung nach Europa. Nach
            25 Jahren Abstinenz sieht man die "Königin des Atlantik" nun wieder am Himmel
            über Europa. |  | 
      
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 | Wer einmal Gelegenheit für einen Mitflug
            in einem Boeing PT-17 Stearman hatte weiß, weshalb dieses Flugzeug eines der
            meistgebauten Schulflugzeuge für die Grundschulung wurde. Die robuste Konstruktion besticht durch gutmütige Flugeigenschaften ebenso
            wie durch die Fähigkeit, die bei Anfängern häufig sehr harten Landungen klaglos
            wegzustecken.  |  | 
          
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 | 1955 war das Jahr in dem Österreich
            wieder eine eigene Luftwaffe aufbauen durfte. Neben vier Yak-18 wurden auch vier Yak-11
            Trainingsflugzeuge von der damaligen UDSSR gekauft. Im damaligen Ostblock war die Yak-11 ein sehr beliebter und weit verbreiteter
            Trainer. Die hier zu sehende Maschine ist ein Lizenzbau C-11 der Firma Avia . |  | 
      
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            |  | Obwohl sie wie ein modernes Sportflugzeug
            aussieht, ist die Piaggio P 149 schon ein Klassiker. Hier eine Maschine des Fliegermuseum
            Altenrhein. Die italienische Konstruktion der 50er Jahre wurde in Deutschland bei Focke
            Wulf in Lizenz gebaut und bis 1988 für die Piloten-Grundausbildung verwendet. |  | 
          
            |  | In der ehemaligen CSFR wurde bei Zlin in
            Otrokovice in den 50er Jahren der "Trener" gebaut, ein kunstflugtauglicher
            Tiefdecker, der in den sechziger Jahren bei mehreren Kunstflug-Weltmeisterschaften Siege
            erzielen konnte. |  | 
      
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            |  | Dem Heeres-Flugsportverein Wien gehört
            diese 1957 gebaute Piper PA-18/150. Der Aufbau dieses gutmütigen Flugzeuges besteht aus
            der bewährten stoffbespannten Stahlrohrbauweise. |  | 
          
            |  | Ein Bad in der Menge. Die Super
            Constellation wurde inmitten der Besuchermenge abgestellt und war auch zur Besichtigung
            zugänglich. |  | 
      
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