Das Australian Army Aviation Corps
verfügt über insgesamt 36 Kampfzonentransporthubschrauber vom Typ Sikorsky S-70 A-9
Black Hawk.
Die Royal Australian Navy verfügt über
insgesamt 16 Hubschrauber des Typs Sikorsky S-70 B-2 Seahawk. Es handelt sich um eine
Marineversion des Black Hawk Hubschraubers mit der Hauptaufgabe U-Boot-Jagd.
Der Black Hawk kann mit "ESSS"
Außenlastträgern ausgerüstet werden ( ESSS = External Stores Support System ). Bei
diesem Black Hawk sind Zusatztanks an den ESSS-Pylonen befestigt, mit denen die Reichweite
ganz erheblich erhöht werden kann.
Im Rahmen des Projekts Air-9000 werden
für die Australische Armee 12 neue große Transporthubschrauber gesucht. Ein
Hubschraubertyp der hierfür in Frage kommt ist der NH Industries NH 90. Beim NH 90
handelt es sich um eine Deutsch-Französisch-Italienisch-Niederländische
Gemeinschaftsentwicklung. Bei der Australian International Airshow 2003 wurde der NH 90 im
Flugprogramm dem Publikum vorgestellt.
Bei der Australian International Airshow
2003 gab es auch wieder sehr interessante Luftlandedemonstrationen mit Hubschraubern des
Australian Army Aviation Corps zu sehen. Mit diesem Black Hawk wurden Soldaten im
"fast roping" Abseilverfahren abgesetzt.
Dieser Eurocopter AS. 332 M 1 Super Puma
im Static Display gehört der Republic of Singapore Air Force.
An den Luftlandedemonstrationen waren
auch wieder Hubschrauber des Typs Bell UH-1 Iroquois beteiligt. Viel bekannter ist der
Iroquois natürlich unter seinem Spitznamen "Huey".
Soeben neu bei der Victoria Police Air
Wing in Dienst gestellt wurde dieser Mehrzweckhubschrauber vom Typ Eurocopter AS. 365 N 3
Dauphin. Neben den normalen polizeilichen Aufgaben wird er auch für den Rettungsdienst
eingesetzt.
Hubschrauber vom Typ Bell UH-1 wurden vor
allem während des Vietnamkriegs weltberühmt. Diese beiden Hueys des Australian Army
Aviation Corps zeigen eine Luftlandedemonstration im Vietnam-Stil. Australische Hueys
wurden übrigens auch tatsächlich im Vietnamkrieg eingesetzt.
Am Haupteingang zum Airshowgelände war
für Hubschrauber ein Heliport eingerichtet, auf dem auch reger Flugbetrieb herrschte. An
den Public Days der Australian International Airshow am Freitag, Samstag und Sonntag
wurden für die flugbegeisterten Airshowbesucher auch Hubschrauber-Rundflüge zu einem
Preis von 40 Australischen Dollar pro Person angeboten. Die Nachfrage war sehr groß und
mehrere Hubschrauber verschiedener Typen führten ganztags den Rundflugbetrieb durch.
Darunter auch dieser Eurocopter EC 120 Colibri ( VH-BRP ) und dieser Bell Jet Ranger (
VH-JGE ).
Das Australian Army Aviation Corps fliegt
den Bell UH-1 auch in einer schwer bewaffneten "Gunship"-Version mit der
Bezeichnung "Bushranger". Die Hauptbewaffnung besteht aus zwei 7,62 mm Miniguns
und zwei Raketenwerfern mit je sieben Rohren. Außerdem können in der Kabine noch weitere
Maschinengewehre zum seitlichen feuern angebracht werden.
Auch bei den Luftlandedemonstrationen im
Einsatz waren Hubschrauber des Typs Bell OH-58 Kiowa.
Auch mit diesem Aerospatiale (jetzt
Eurocopter) Ecureuil Hubschrauber wurden Rundflüge durchgeführt. Der Ecureuil ist auch
unter dem Namen Squirrel bekannt. Beides bedeutet übrigens "Eichhörnchen".
Die Hubschrauber des Australian Army
Aviation Corps waren auch am Freitag beim Friday Night Alight Nachtprogramm zu sehen. Hier
ein Kiowa vor der untergehenden Sonne.
Dieser historische Hubschrauber vom Typ
Bell 47 befindet sich im Anflug auf den Airshow-Heliport.
Dieser Westland Sea King Hubschrauber
gehört der Royal Australian Navy.
Im Static Display der Australian
International Airshow 2003 war auch dieser leichte Zivilhubschauber vom Typ Enstrom 280 FX
zu sehen.